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Warrumbungle

  • Autorenbild: Sebastian
    Sebastian
  • 16. Juli 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Nach einer windigen Nacht, die Bäume in unserem Camp winden sich noch am morgen hin und her, bereiten wir alles für die Abfahrt vor. Die Fahrt soll uns heute zum Warrumbungle National Park führen. Mit ca. 380 km Entfernung eine längere fahrt, als wir sie eigentlich geplant hatten. Ziel im Park soll das Camp Wambelong sein in dem man angeblich, aufgrund der Dunkelheit (wenig Lichtverschmutzung in der Umgebung), einen tollen Sternenhimmel sehen können soll. Der Weg dorthin führt uns über die Strasse A32 und B55 bis zu einem Zwischenstopp in die Ortschaft Mudgee. Die Kleinstadt, wie viele andere der kleinen Siedlungen auch,  könnten eins zu eins aus der USA kopiert wurden sein. Die Art der Häuser, die Anordnung der Straßen ähnelt allem sehr. Sowieso ähnelt die Gegend, bezogen auf die Infrastruktur, in Australien sehr oft einen Mix aus Amerika und Europa. So sind z.B. die Straßen, dass hatte ich auch schon zu Hause in einem anderen Blog gelesen, schmaler als man denkt und bei weitem nicht so breit wie in den Staaten. Eine Tatsache, die man bei der Weite des Landes erstmal nicht vermuten würde. Wir waren auf der Suche nach einer Gaststätte und wurden bei Alby & Esthers  fündig. Das im Hinterhof liegende Lokal hatte wirklich tolles Essen. Danach ging es noch in einen Supermarkt, welcher auch ein nicht alltägliches Angebot für Kinder hatte.

Während der ganzen Fahrt nach Warrumbungle gab es die bekannten viereckigen gelben Zeichen welche auf Kängurus hinweisen. Das man diese Schilder ernst nehmen sollte, haben wir die ganze Fahrt über trauriger weise feststellen können. Insgesamt haben wir 35 am Straßenrand liegende Kängerus und 6 Wombats gezählt. Im Gegensatz zu Deutschland werden diese Tiere allen Anschein nach nicht weggeschafft. Aber wir hatten auch noch Glück und konnten mehrer kleinere und eine große Herde Kängurus sehen. Natürlich während der Fahrt und wie so oft hatten wir keinen Foto parat. Aber sicher haben wir nochmal Gelegenheit dazu. Nachdem uns die Route zusätzlich durch mehrere Kilometer Gravelroad führte, sind wir dann gehen 17:00 endlich in Camp Wambelong angekommen. Unmittelbar bei der Ankunft sprangen zwei Kängurus vom Campingplatz Richtung eines kleinen Flusses. Als es Dunkel war sind wir mehrfach nach draussen gegangen um uns die Sterne anzusehen. Trotz etwas Bewölkung war dies ein tolles Schauspiel. Leider kann die uns zur Verfügung stehende Kameratechnik das Schauspiel nicht die ganzer Schönheit festhalten. Aber evtl. ist es auch gut so, dass bestimmte Dinge einfach mit eigenen Augen gesehen werden müssen.


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