Steve Irwin - The Crocodile Hunter
- Sebastian

- 22. Juli 2023
- 2 Min. Lesezeit
Heute führte uns die Fahrt in den Australia Zoo.
Gründer waren ursprünglich Bob Irwin und Lyn Irwin, welche den Zoo unter dem Namen Beerwah Reptile Park betrieben haben. 1991 übernahm Steve Irwin, welcher am
4. September 2006 bei Unterwasseraufnahmen am Great Barrier Reef durch den Stich eines Stachelrochen gestorben ist, dass Management des Zoos. Den meisten dürfte er aus dem Fernsehen durch die Folgen The Crocodile Hunter, welche seit 2002 bei uns in Deutschland ausgestrahlt wurden, bekannt sein. Seit seinem Tod führt seine Frau Terri Irwin die Tätigkeiten des Australien Zoo weiter... und das mit Erfolg. Zusammen mit ihren Kindern Bindi Sue Irwin und Robert Clarence Irwin und mittlerweile mehr als 300 zusätzlichen Mitarbeitern betreiben sie das über 110 Hektar große Areal.

Steve Irwin, welcher an einem geheimen Ort im Zoo beigesetzt wurde, ist überall präsent. Aber auch seine Frau und Kinder sind mittlerweile auf vielen Plakaten und Schildern im Zoo sichtbar. Innerhalb des Tierparks gibt es viel mehr Tiere als nur Krokodile zu sehen. Von Kängurus, Koalas, Wombats bis hin zu Elefanten und Tigern ist alles vertreten. Nach einem Snack zum Mittag, streng beäugt von den durch uns benannten "australischen Tauben", ging es kurz zum auspowern auf eine Springblase um im Anschluss noch ein paar Wombats und Koalas anzuschauen. Letztere sogar mit Baby.
Das Highlight des Besuches ist aber die Wildlife Warriors Show im sogenannten Crocoseum. Die Sache, die mit Steve Irwin und seinen Eltern noch klein angefangen hatte, ist mittlerweile zu einer Stadion füllenden Vorstellung geworden.
Dabei werden nicht nicht nur Krokodile, sondern auch eine Flugshow mit verschiedensten Arten von Vögeln gezeigt.

Das Publikum wurde auch in die Show mit einbezogen und so flog ein Vogel danach zu einem Mann und entnahm ihm seinen Geldschein, welchen er danach aber auch artig wieder zurück brachte.

Auf was das Publikum natürlich gewartet hat, war die Krokodilvorführung. Dabei wurde das große Salzwasserkrokodil Graham in das Stadion geholt und diverse Dinge gezeigt, welche damals auch Steve Irwin gemacht hat.

Nach der Show ging es noch durch den Rest der Anlage wobei man mit Wallabys, eine Untergattung der Kängurus welche kleiner sind und eine spitze Schnauze haben, und roten Riesenkängurus in Kontakt kommen konnte.
Wallabys:
Rotes Riesenkänguru (ist rot im Unterfell wirkt auf den Fotos aber auch gräulich):
Nach dem Besuch ging es dann auf unseren kostenlosen Übernachtungsplatz für heute Abend. Dieser liegt zwar nah des Highways ist aber sehr gut besucht mit anderen Campern. Ab morgen gibt es dann wieder mehr Natur und weniger Zoo, denn es geht in eines der zwei Everglades weltweit.























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