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Richtung Dorrigo

  • Autorenbild: Sebastian
    Sebastian
  • 17. Juli 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Nach einer ruhigen Nacht, nur ab und an warf uns der Baum unter welchem wir standen seine Früchte auf unser Dach, wurden wir am morgen wieder von den heimischen Vögeln geweckt. Darunter z. B. der Australische Feigenpirol.


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Als ich versuchte davon ein Video zu machen und mich die anderen Camper komisch anschauten, wieso ich deren "Spatzen" filme, habe ich mich auf das Filmen das Bodens beschränkt. Wer sich also ein Bild machen will, wie sich ein typischer Morgen auf einem Campingplatz in einer Kleinstadt in Australien anhört, kann auf das Video klicken.



Noch vor der Abfahrt haben wir Tipps von unseren australischen Campernachbarn für die Ecke von Cairns bekommen. Generell muss man sagen, sind die Leute in Australien unfassbar nett und interessiert daran was man vorhat und stellen Nachfragen und geben gern Hilfe.

Unser Weg führte uns nach dem Frühstück als erstes zu den Wollomombi Falls. Als wir gegen 12:00 Uhr ankamen, hatten wir uns vorgenommen, zum Mittagessen, unser Emuei, zuzubereiten. Flux waren zwei kleine Löcher auf beiden Seiten mit dem Taschenmesser eingebracht und das Ei konnte ausgeblasen werden. Das Zubereiten der Menge von ca. 10 bis 11 Hühnereiern zu Rührei ging recht fix und schmeckte auch wie Hühnerei.



Danach schauten wir uns die Wollomombi Falls an, welche 220 Meter in die Tiefe stürzen.


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Die weitere Fahrt Richtung Dorrigo Nationalpark führte langsam in immer grüner werdende Natur. Die abwechslungsreiche Landschaft und ein 20 Tonner im Rücken, welcher es eilig hatte, führten dazu, dass uns nicht langweilig wurde.



Angekommen im Dorrigo Nationalpark haben wir uns nach einer kleinen Spende von 2 $ pro Person auf den Wonga Walk begeben. Der Urwald war wirklich beeindruckend. Wenn man bedenkt, dass der eigentliche Dschungel erst um Cairns stattfindet, war das ein willkommener Vorgeschmack. Sofort wurde es innerhalb des Urwaldes dunkler und mächtig ragten die hohen Bäume in den Himmel. Lianen zum Baumeln für unsere Tochter gab es auch.



Heute übernachten wir an einem kostenlosen Stellplatz und morgen wird es dann endlich wieder an den Pazifik gehen. Wir stehen nur fast alleine hier, denn wir haben mit "Fred" einen lustigen Gesellen als Nachbarn.



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