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Everglades

  • Autorenbild: Sebastian
    Sebastian
  • 24. Juli 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Wir werden heute einen ständigen Begleiter haben. Leider wird er nicht fluffig oder flauschig sein, sondern einfach nur naß. Es regnete schon während der ganzen Nacht und auch am Morgen war es nicht anders sein. Nach unserem Frühstück packten wir wie immer das Geschirr in eine graue Schale zusammen und dann ging es zum Abwaschen in die Waschküche. Zwar könnte man das auch im Auto machen, aber da wir hier kein Wasser sondern nur Strom auf dem Campingplatz haben, wollen wir Wasser sparen. Zudem ist es in der Waschküche bequemer und kommunikativer. Oft sind noch andere Leute dort.



Dies war heute nicht so, ich war allein. Kein Wunder bei diesem Wetter. Das Abtrocknen habe ich mir gleich gespart, da auf dem Rückweg das Geschirr sowieso wieder naß geworden wäre.

So hofften wir während und noch nach dem Frühstück es würde ggf noch aufhören mit regnen. Aber nein. So fuhren wir gehen 11:15 Uhr los, wieder über die Autofähre, Richtung Noosa Marina. Dort sollte uns 13:35 ein Shuttle der Everglades Eco Safaris abholen. Zuvor ging es aber noch zum Mittagessen in ein Restaurant Names Noosa River Kitchen. Wie sich herausstellte waren die Besitzer Deutsche aus dem Schwarzwald, welche seit ca. 20 Jahren in Australien leben. Das Gespräch war ein lustiger Mix aus deutsch und immerwieder ins englische Abgleiten. Die Speisekarte war ein Mix aus deutsch, italienisch, asiatisch und das Essen überaus lecker! Das hatte sich in dem Ort, in Noosa sind sie seit zwei Jahren, schon rumgesprochen. Auf die Frage bezüglich des Trinkgeldes bestätigte sie mir nochmal, dass dies unüblich sei. Ich gab trotzdem 5 $.


Nach dem Essen hatten wir noch etwas Zeit bis uns das Shuttle Richtung Habitat Noosa abholte.



Hatte ich erwähnt, dass es, bis auf die Zeit wo wir auf das Shuttle gewartet haben, die ganze Zeit geregnet hat? So verzögerte sich, nachdem wir angekommen waren, der Gang zum Boot um 20 Minuten in der Hoffnung, dass es weniger wird.


An Bord erwartete dann uns aber eine wirklich lustige Frau namens Sarah, welche uns mit "Welcome to the Sunshine Coast" begrüßte. So gestaltete sich die Bootsfahrt als ganz amüsant und sogar der Regen lies zwischendurch etwas nach, so dass die Seitenscheiben des Bootes entfernt werden konnten. Everglades, so erklärte sie, bedingen eine sandige Umgebung mit Magrovenwäldern und flachen Pinienwäldern gepaart mit einem langsam fließenden Gewässer. Das Salzwasser vom Ozean fließt in das Gewässer, wird durch den Sand zu Süßwasser gefiltert und so entstehen wichtige Lebensvorraussetzungen für bestimmte Tiere und Pflanzenarten. Dies gibt es nur in Florida, dass bekannteste Evergladegebiet und hier in Noosa, Australien.



Auf der Rückfahrt mit dem Schiff hat sich, ein kleiner Vorteil des Regens, noch einen Regenbogen gebildet.


ree

Danach ging es in der Dämmerung zurück zum Campground, wo wir schon wieder erwartet wurden und wir endlich unsere Sachen zum trocknen aufhängen konnten.



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