Endlich am Ziel - Sydney
- Sebastian

- 10. Juli 2023
- 2 Min. Lesezeit
Nach weiteren 10 Stunden Flug sind wir nun endlich am lang ersehnten Ziel angekommen - Sydney. Bevor aber der ungetrübten Freude freien Lauf gelassen werden konnte, musste erstmal die Australien Border bewältigt werden. Wobei das überklettern einer Mauer sicher einfacher gewesen wäre. Viele einreisewillige Menschen stießen auf viel zu wenig Border-Personal. Glücklicherweise macht uns im ganzen Getümmel eine Frau auf eine Familiyline aufmerksam, welche uns ansonsten sicherlich unbeachtet geblieben wäre. Dadurch konnte die Wartezeit von gefühlt 2 Stunden auf eine halbe reduziert werden. Nachdem wir danach die Koffer entgegen nehmen konnten und noch eine weiteren Check durchliefen, hatten wir es endlich geschafft.

Der Weg zum Taxi war schnell gefunden und der nette Fahrer hatte uns in ca. 15 Minuten bis in unser Hotel gefahren. Neben den ersten Eindrücken zur Stadt konnte ich erste Informationen über den Verkehr, parkende Schulbuse darf man rechts überholen insofern man nur 40 km/h fährt, ergattern. Der U-förmige braune Bau unseres Hotels ist zentral gelegen und erspart uns unnötige Anfahrtswege zu den Interessanten Spots.

Nach einer kurzen Pause und einem kleinen Nickerchen, ich musste von Heike geweckt werden sonst hätte ich ggf jetzt noch, 4 Stunden später, nicht diese Zeilen schreiben können, ging es los in die Stadt.
Der Circular Quay (der Stadthafen), die Brücke und das bekannte Opernhaus sind nur einen Steinwurf entfernt. Natürlich haben wir uns als pflichtbewusste Touristen sofort auf den Weg gemacht.
Neben diese Sehenswürdigkeiten waren wir auch kurz was am Opernhaus essen, wir konnten die Toilette der Oper benutzen! und konnten wärendessen die Skyline der Stadt bewundern.

Danach ging es ab in den ebenfalls sehenswerten Royal Botanic Garden. Meine Erinnerungen an Sydney und die Tatsache, daß es sich um eine sehr saubere Stadt handelt, hat sich wieder bestätigt.
Im Park gab es eine Menge bei uns fremder Bäume aber auch Tiere zu bestaunen, welche Einheimische natürlich kalt lassen. Wir zückten den Foto und haben das eine oder andere festgehalten.
Neben der Tatsache, daß wir einen "lachenden Hans" fotografieren konnten, haben wir auch zahlreiche dieser weißen Vögel mit dem langen schwarzen Schnabel angetroffen (Australian White Ibis). Neben anfänglicher Begeisterung haben wir aber schnell gemerkt, dass es sich wohl um die "Taube" Australiens handel muss. Die Frequenz der Fotos nahm nach der zwölften Sichtung langsam ab ;) .
Danach ging es für Hanna nochmal zum ausruhen ins Hotel und Heike und ich machten uns auf die Suche nach einer Prepaid-Simkarte. Die Option die erweiterten Tarife unserer deutschen Mobilfirmen zu nutzen haben wir schnell verworfen, nachdem wir die Preise gesehen haben. 40 € für 25 MB der deutschen Telekom für Australien stehen dann doch in keinem Verhältnis für 27 € und 45 Gigabyte einer australischen Prepaid-Karte. Heute Abend geht's in ein Restaurant. Irgendwas in der Nähe, die Augen gehen langsam schon wieder zu ;).
Die Wahl ist auf einen Italiener, wo sonst geht man im Urlaub auch essen, gefallen. Der Weg dahin verläuft entlang von Haupt und autofreien Einkaufsstraßen. Beim laufen auf dem Fußweg kann man sehr gut zwischen Touristen und Einheimischen unterscheiden. Während erstere gut untereinander aneinander vorbeilaufen, wie gewohnt, kollidieren diese des öfteren mit Einheimischen, da diese natürlich gewohnt sind auf der anderen Seite zu laufen bzw. zu überholen.
Auf das Sydney Tower Eye (mittleres Bild), verschlägt es uns die Tage sicherlich auch nochmal.
































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