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Der zweite Tag

  • Autorenbild: Sebastian
    Sebastian
  • 11. Juli 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Als wir gestern ins Bett gegangen sind, scherzten wir noch, dass wir bestimmt um drei aufwachen würden aufgrund des Jetlag. Wusstet ihr, dass in Sydney viele Büros Nachts beleuchtet bleiben? Genau das haben wir rausgefunden, als wir um vier vor unserem Hotelfenster standen und uns die Gebäude der Straße angesehen haben.

Niemand ist darin zu sehen und nur vereinzelt läuft noch hier und da ein Monitor. Wieso das gemacht wird ist uns auch nicht ganz klar. Evtl. soll es Diebe abschrecken welche aus gegenüber liegenden Häusern gesehen werden könnten...wenn da nicht auch Büros wären.


Auf dem Tagesplan stand heute eine kleine Fahrt auf das offene Meer kurz vor Sydney, um evtl. Wale sehen zu können. Walsaison in Australien ist im Winter und diese Chance wollten wir zeitnah versuchen zu nutzen. Um 9:45 war unser Treff an Wharf 6. Das Boot, ein Katamaran, sah toll aus. Meine Freude trübte sich etwas, als es zu Beginn eine kurze Einweisung gab und ausdrücklich auf das Verhalten bei Übelkeit eingegangen wurde. Das Wasser sollte heute angeblich unruhig sein. Schaukeln, ich und Schiffe sind erfahrungsgemäß keine ganz so gute Kombination. Zum Glück hatten wir Superpep, ein Kaugummi gegen Übelkeit, einstecken. Die Fahrt über das Wasser gab uns auch die Möglichkeit Sydney aus einer anderen Perspektive zu fotografieren.

Tatsächlich haben wir dann auch Wale gesehen. Aber wie das immer so ist, hat man dann natürlich genau in dem Moment wenn sie auftauchen den Foto nicht parat . Für ein verwackelten unscharfen Schnappschuss, hat es dann trotzdem gelangt.

ree

Die Fahrt ansich verlief weniger turbulent als befürchtet und wir konnten uns sogar zu auf dem Bug aufhalten.


Zurück an Land ging es nach einer kurzen Pause auf den Sydney Tower Eye. Das 309 Meter Höhe Gebäude überragt alles andere in Sydney und garantiert einen schönen Blick über die Stadt.

Im Anschluss ging es noch nach China Town und den Chinesischen Garten. Sicher nicht das schönste China Town, vergleicht man es jetzt z.B. mit dem in San Francisco, aber trotzdem ganz nett. Der Garten wiederum war toll und gab einen guten kulturellen Kontrast zur Stadt.

Wir haben den ganzen Tag durchgehalten ohne zu schlafen! Diesen Erfolg haben wir heute Abend in der Bar Luca mit selbstgemachten Burgern gefeiert (2 x Blame Canda Burger und ein MiniMac).




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